Manche Dinge... ...wären ohne Verpackung kaum denkbar. Über 95 % aller Waren und Güter werden verpackt.
  • Thyssenkrupp Rasselstein – Weißblechherstellung

    von Student 6. Dezember 2017

    Im Rahmen der großen Fachexkursion des Studiengangs Verpackungstechnik besuchten am 20. November 2017 die Studenten der Beuth Hochschule die Firma Thyssenkrupp Rasselstein GmbH in Andernach.

    Am weltgrößten Standort für Verpackungsstahl wurden wir am frühen Morgen unter Bereitstellung eines ausgiebigen Frühstücks herzlich empfangen.

    Herr Pioschetzni und Herr Höhn begannen, diesen für uns alle sehr interessanten Tag mit einer kompakten Vorstellung des über 250 Jahre alten Unternehmens mit seinen derzeit rund 2400 Mitarbeitern.

    Im Anschluss erörterte Herr Dr. Kaup wissenswertes über den technischen Herstellungsprozess von Schwarz – und Weißblech.

    Mit dem Thema Oberflächenveredelung von Feinstblech setzte Herr Dr. Schlupp die Präsentation fort. Chemische Abläufe und Möglichkeiten wurden dabei genauer dargelegt.

    In der darauffolgenden Pause hatten wir die Möglichkeit, mit Mitarbeitern der Thyssenkrupp Rasselstein ins Gespräch zu kommen, sowie sich von der Auswahl belegter Brötchen zu bedienen.

    Gut gestärkt ging es weiter mit einem interessanten Vortrag über Prüfmethoden von Verpackungsstahl, bei dem Herr Schiester vor allem auf die Untersuchung von Weißblech einging.

    In der darauffolgenden Präsentation stellte uns Herr Liebscher am Beispiel von Weißblechdosen vor, wie aus den im Werk hergestellten Blechen Verpackungen hergestellt werden. Da Herr Liebscher zur besseren Veranschaulichung viele Modelle und Verpackungsbeispiele verwendete, ist mir besonders dieser Vortrag in Erinnerung geblieben.

    Zum Schluss referierte Frau Korb aus der Marketingabteilung über die Corporate Identity der Firma Thyssenkrupp im Allgemeinen und der Marke Rasselstein im besonderen.

    Der absolute Höhepunkt unseres Besuches in Andernach war jedoch die Werksbesichtigung, bei der Herr Pioschetzni uns sicher an Kränen, Walzen und Gabelstablern vorbei geleitete.  Die Mitarbeiter, die auf Fahrrädern ans uns vorbeifuhren; Die riesigen, wie Zebras, Löwen und Giraffen angemalten Flurförderzeuge, die sich ihren Weg durch die großen Fabrikhallen bahnten und vor allem die Überall um uns herum brüllenden Maschinen, haben uns sehr beeindruckt. Viele von uns haben erst jetzt begriffen, wie groß ein Walzwerk eigentlich ist.

    Nach der Besichtigung trafen wir uns wieder im Konferenzraum, wo wir ein leckeres Mittagessen einnahmen.

    Besonders wollen wir uns bei Herrn Höhn bedanken, der die Besuche der Beuth-Hochschule in Andernach von Anfang an organisiert hat und nun in den Ruhestand geht.

    Oliver Kloss & Jonas Lauerwald